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Selbstbestimmung [Änderung ]
Das Recht der Menschen auf Selbstbestimmung ist ein Grundprinzip des modernen Völkerrechts (das allgemein als Jus-Cogens-Regel gilt), das als solches an die Vereinten Nationen als maßgebende Auslegung der Normen der Charta gebunden ist. Es besagt, dass ein Volk, das auf der Achtung des Prinzips der gleichen Rechte und gerechten Chancengleichheit beruht, das Recht hat, seine Souveränität und seinen internationalen politischen Status frei und ohne Einmischung zu wählen.
Das Konzept wurde zuerst in den 1860er Jahren ausgedrückt und verbreitete sich danach schnell.
Während und nach dem Ersten Weltkrieg wurde das Prinzip von Wladimir Lenin und US-Präsident Woodrow Wilson gefördert. Englisch: www.germnews.de/archive/dn/1995/02/15.html Nach der Verkuendigung seiner Vierzehn Punkte am 8. Januar 1918, am 11. Februar 1918, sagte Wilson: "Nationale Bestrebungen muessen respektiert werden; Menschen koennen jetzt nur durch ihre eigene Zustimmung beherrscht und regiert werden. Selbstbestimmung ist keine bloße Phrase; zwingender Grundsatz des Handelns. "
Während des Zweiten Weltkriegs wurde das Prinzip in die Atlantic Charter aufgenommen, die am 14. August 1941 von Franklin D. Roosevelt, dem Präsidenten der Vereinigten Staaten, und Winston Churchill, dem Premierminister des Vereinigten Königreichs, unterzeichnet wurde, der die Acht Hauptpunkte von die Charta. Das Prinzip besagt nicht, wie die Entscheidung getroffen werden soll und wie das Ergebnis sein soll, sei es Unabhängigkeit, Föderation, Schutz, irgendeine Form von Autonomie oder vollständige Assimilation. Es gibt auch nicht an, was die Abgrenzung zwischen den Völkern sein soll oder was ein Volk ausmacht. Es gibt widersprüchliche Definitionen und rechtliche Kriterien, um zu bestimmen, welche Gruppen berechtigterweise das Recht auf Selbstbestimmung beanspruchen können.
Mit dem Begriff Selbstbestimmung wird nun die freie Wahl der eigenen Handlungen ohne äußeren Zwang gemeint.
[Internationales Recht][Vereinte Nationen][Zweiter Weltkrieg][Protektorat]
1.Geschichte
1.1.Vor dem 20. Jahrhundert
1.1.1.Ursprünge
1.1.2.Reiche
1.1.3.Rebellionen und Entstehung des Nationalismus
1.2.Weltkriege I und II
1.2.1.Europa, Asien und Afrika
1.3.Die Welt des Kalten Krieges
1.3.1.Die UN-Charta und Resolutionen
1.3.2.Die kommunistische gegenüber der kapitalistischen Welt
1.3.3.Asien
1.4.Nach dem Kalten Krieg
2.Aktuelle Probleme
2.1."Völker" definieren
2.2.Selbstbestimmung versus territoriale Integrität
2.3.Methoden zur Erhöhung der Minderheitenrechte
2.4.Selbstbestimmung gegen Mehrheitsregel / gleiche Rechte
2.5.Verfassungsrecht
2.6.Neue Grenzen zeichnen
3.Bemerkenswerte Fälle
3.1.Australien
3.2.Azawad
3.3.Baskenland
3.4.Biafra
3.5.Katalonien
3.6.Tschetschenien
3.7.Ostukraine
3.8.Falkland Inseln
3.9.Gibraltar
3.10.Hongkong
3.11.Kaschmir
3.12.Kurdistan
3.13.Nagalim
3.14.Nord-Borneo und Sarawak
3.15.Nord-Zypern
3.16.Quebec
3.17.Südafrika
3.18.Vereinigte Staaten
3.19.West-Papua
3.20.Westsahara
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