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Leichentuch von Turin [Änderung ]
Das Grabtuch von Turin oder Turiner Grabtuch (italienisch: Sindone di Torino, Sacra Sindone [saːkra selbstone] oder Santa Sindone) ist eine Länge von Leinentuch mit dem Bild eines Mannes, der angeblich Jesus von Nazareth ist. Das Tuch selbst wird von einigen als das Leichentuch betrachtet, in das er eingewickelt wurde, als er nach der Kreuzigung begraben wurde, obwohl drei Radiokarbon-Datierungstests 1988 eine Probe des Stoffes bis ins Mittelalter dateten. Das Leichentuch wird in der königlichen Kapelle der Kathedrale von Johannes dem Täufer in Turin, Norditalien gehalten. Die katholische Kirche hat das Leichentuch weder formell gebilligt noch abgelehnt, aber im Jahre 1958 billigte Papst Pius XII. Das Bild in Verbindung mit der Hingabe an das Heilige Antlitz Jesu. Papst Johannes Paul II. Bezeichnete das Tuch als "Spiegel des Evangeliums".
Die Ursprünge des Leichentuchs und seiner Bilder sind Gegenstand heftiger Diskussionen unter Theologen, Historikern und anderen Forschern. In wissenschaftlichen und populären Publikationen wurden verschiedene Argumente vorgebracht, um zu beweisen, dass das Tuch das authentische Leichentuch Jesu ist, basierend auf Disziplinen, die von Chemie über Biologie und medizinische Forensik bis hin zu optischer Bildanalyse reichen. Im Jahr 1988 datierten drei Radiokarbon-Datierungstests ein Eckstück des Leichentuches aus dem Mittelalter zwischen den Jahren 1260 und 1390, was mit der ersten bekannten Ausstellung des Leichentuches in Frankreich im Jahr 1357 übereinstimmt. Einige Grabtuchforscher haben die Datierung in Frage gestellt Die Ergebnisse wurden durch die Einführung von Material aus dem Mittelalter auf den Teil des Leichentuches, der für die Radiokohlenstoffdatierung verwendet wurde, verzerrt. Keine der Hypothesen, die die Radiokohlenstoffdatierung in Frage stellen, wurde jedoch wissenschaftlich nachgewiesen. [Quellen 1]
Das Bild auf dem Leichentuch ist in Schwarz-Weiß-Negativ viel klarer als in seiner natürlichen Sepia-Farbe, und dieses Negativbild wurde erstmals 1898 auf der rückseitigen Fotoplatte des Amateurfotografen Secondo Pia beobachtet, der es währenddessen fotografieren durfte wurde ausgestellt. Eine Vielzahl von Verfahren wurde für die Bildbildung vorgeschlagen, aber die tatsächlich verwendete Methode ist noch nicht abschließend identifiziert worden. Trotz zahlreicher Untersuchungen und Tests bleibt der Status des Grabtuchs von Turin trübe, und die Art des Bildes und wie es auf dem Tuch befestigt wurde, bleibt rätselhaft. Das Leichentuch ist weiterhin intensiv erforscht und kontrovers.
[Heiliges Gesicht von Jesus][Zweite Pia]
1.Beschreibung
2.Geschichte
3.Erhaltung
4.Religiöse Ansichten
4.1.Johannes Calvin
4.2.Andachten
4.3.Wunderbares Bild
4.4.Vatikanische Position
5.Wissenschaftliche Analyse
5.1.Frühe Studien
5.2.Materialchemische Analyse
5.2.1.Radiokohlenstoffdatierung
5.2.2.Schwingungsspektroskopie
5.2.3.Tests für Pigmente
5.3.Materialhistorische Analyse
5.3.1.Historische Stoffe
5.3.2.Schmutzpartikel
5.4.Biologische und medizinische Forensik
5.4.1.Blutflecken
5.4.2.Blumen und Pollen
5.4.3.Anatomische Forensik
5.5.Bild- und Textanalyse
5.5.1.Bildanalyse
5.5.2.Text des Totenscheins
5.6.Hypothesen zum Bildursprung
5.6.1.Malerei und Pigmentierung
5.6.1.1.Gemälde
5.6.1.2.Säurepigmentierung
5.6.2.Mittelalterliche Fotografie
5.6.3.Staubübertragungstechnik
5.6.4.Basrelief
5.6.5.Maillard-Reaktion
5.6.6.Energiequelle
5.6.6.1.Koronaentladung
5.6.6.2.UV-Strahlung
5.6.6.3.Begräbnissalben
5.6.7.Minimal Facts Ansatz
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